Für Einsteiger Apobank senkt Mindestanlage in der Vermögensverwaltung

Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank

Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank, will die Vermögensverwaltung mit der Senkung der Mindestanlagesumme stärken. Foto: Jörg Koch

Die Apobank senkt das Mindestanlagevolumen ihrer Kompakt-Vermögensverwaltung von 10.000 auf 5.000 Euro. Erst im Juni hatte die Bank das Aus ihrer Anlageberatung für Anlagebeträge unter 250.000 Euro verkündet. So sollte nach Angaben der Bank die Vermögensverwaltung gestärkt werden. Ein weiterer Grund für diesen Schritt seien wachsende bürokratische Hürden gewesen.

Laut der Apobank ist Kern des Geschäfts, Ärzte und Apotheker bei Vermögensaufbau und Vorsorge zu begleiten. Die Reduzierung der Eintrittsschwelle zur Vermögensverwaltung sei deshalb ein konsequenter Schritt.

 

 

Die Kompakt-Vermögensverwaltung ist eine fondsbasierte Vermögensverwaltung, die in Aktien und Anleihen investiert. Kunden können die Aktien- und Anleihequoten ihres Portfolios prozentgenau bestimmen. Sparpläne sind ab 100 Euro monatlich möglich.

Neben der Kompakt-Vermögensverwaltung bietet die Apobank ab einer Mindestanlage von 50.000 Euro die Smart-Vermögensverwaltung an sowie die klassische Vermögensverwaltung ab einer Mindestanlage von 250.000 Euro. Beim Portfoliomanagement greife die Bank auf ökonomische Analysen, Risikomanagement sowie Portfolioüberwachung und -konstruktion ihrer gesamten Vermögensverwaltungssparte zurück.

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