Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) führt den Mischfonds „Apo Stiftung & Ertrag“ ein. Die Fondsmanager investieren bis zu 35 Prozent in Aktien, während der Schwerpunkt auf Euro-Anleihen weltweiter Emittenten liegt.
Mindestens 51 Prozent des Fondsvermögens fließen in Wertpapiere, die nach ESG-Kriterien ausgewählt werden. Das Fondsmanagement nutzt dafür ein ESG-Rating auf Basis von MSCI ESG Research. Der Fonds schließt Unternehmen aus, die Umsätze mit kontroversen Waffen erzielen, mehr als 5 Prozent ihres Umsatzes mit Tabakproduktion oder mehr als 30 Prozent mit Kraftwerkskohle generieren. Auch Verstöße gegen die UN Global Compact-Prinzipien führen zum Ausschluss.
Keine Mindestanlagesumme nötig
Der Fonds schüttet regelmäßig aus, was besonders Stiftungen mit entsprechendem Mittelbedarf zugute kommt. Für diese Zielgruppe bietet die Apobank eine eigene Anteilsklasse (WKN: A40J9U) an, die von der 15-prozentigen Kapitalertragsteuer auf Fondsebene befreit ist. Diese Steuerbefreiung gilt, da die Anteilsklasse ausschließlich steuerbegünstigten Anlegergruppen wie gemeinnützigen Stiftungen vorbehalten ist. Beide Anteilsklassen haben keine Mindestanlagesumme.
Thomas Wattenberg verantwortet als Portfoliomanager den Fonds. Der „Apo Stiftung & Ertrag“ löst den bisherigen „Apo Top Select Balance“ ab. Bestehende Anleger müssen nicht aktiv werden, da die Anteile am 2. Juni 2025 automatisch übertragen werden.