Analyse von HQ Trust
„Anleger brauchen sich vor Angstbarometern nicht zu fürchten“
Die Lage an den Kapitalmärkten ist unruhig. Steigende Angstbarometer, welche die vom Markt erwarteten Schwankungen messen, machen Investoren nervös. Doch entsprechen die schlechten Prognosen der Wahrheit? Sven Lehmann von HQ Trust hat nachgerechnet.
Die Wall Street in New York: Eine Grafik von HQ Trust zeigt, wieso Anleger keine Angst vor steigenden Angstbarometern haben müssen.
Foto: Imago Images / Future Image
Stehen den Kapitalmärkten unruhige Tage bevor? Um das einschätzen zu können, schauen viele Investoren regelmäßig auf Indizes, welche die vom Markt erwarteten Schwankungen messen und häufig als Angstbarometer bezeichnet werden. Doch sollten Anleger überhaupt Angst haben, wenn solche Barometer steigen? Das untersuchte Sven Lehmann von der Investmentgesellschaft HQ Trust.
Der Wirtschaftsmathematiker hat dazu die Renditen von S&P 500 und US-Treasuries analysiert, abhängig von der vergangenen monatlichen Entwicklung des Vix- und Move-Index. Der Vix, der eigentlich CBOE Volatility Index heißt, drückt die erwartete Schwankungsbreite des US-Aktienindex S&P 500 aus. Der ICE Bofaml Move Index bildet die erwartete Volatilität der Renditen von US-Staatsanleihen ab.
Sven Lehmann ist Kapitalmarktanalyst bei der Investmentgesellschaft HQ Trust. Zuvor war der Wirtschaftsmathematiker ebenfalls als Analyst bei UBS und Sauerborn Trust tätig.
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