Incus Capital (Incus), eine europäische Investmentberatungsgesellschaft für Real Assets mit Hauptsitz in Madrid eröffnet ein Büro in Frankfurt und markiert damit den Einstieg in den deutschen Markt. Länderchef (Country Head of Germany) ist Philipp Ellebracht. Das Frankfurter Büro ist der sechste Standort in Europa – nach Madrid, Lissabon, Mailand, Paris und Luxemburg.
„Der deutsche Markt ist immens wichtig für das weitere Wachstum des Unternehmens –insbesondere in dieser Phase des Zyklus, in der wir die Chance sehen, Kapital in intelligente und risikoadjustierte Investitionsmöglichkeiten zu investieren", sagt Ellebrecht
In Deutschland sollen Ellebrecht und sein Team sich in erster Linie auf Überbrückungsfinanzierungen, Senior- und Mezzanine-Darlehen, Vorzugskapital- oder Eigenkapitallösungen für Unternehmen konzentreieren. Im Immobilienbereich sind dies unter anderem Investitionen im Value-Add- und Projektentwicklungsbereich. Darüber hinaus stehen Investitionen im Bereich Infrastruktur und erneuerbare Energien im Blickpunkt.
Ellebracht hatte in den vergangenen 20 Jahren mehrere leitende Positionen in
der Immobilienbranche inne, zuletzt bei Kadens Capital und bei der Corestate Capital Group. Zuvor war er fast 10 Jahre bei Schroder Real Estate tätig, war unter anderem in leitender Position (Managing Director) bei der der KVG in Frankfurt am Main. Vor dieser Zeit war Ellebracht fast sechs Jahre bei IVG Immobilien in Bonn tätig.
Kapitallösungen für mittelständische Unternehmen
Das auf Sachwerte spezialisierte Unternehmen wurde 2012 gegründet und
konzentriert sich auf die Bereitstellung von Kapitallösungen für mittelständische Unternehmen und Investmentgesellschaften in Europa. Die Investitionen belaufen sich auf Zielgrößen von 20 bis 100 Millionen Euro. Incus fungiert als Anlageberater für Fonds mit einem verwalteten Vermögen von 2,2 Milliarden Euro („AUM"). Die Fonds des Unternehmens haben bislang gut 2,7 Milliarden Euro in mehr als 120 Transaktionen in den Bereichen Eigen- und Fremdkapital in den bisherigen Kernmärkten Spanien, Portugal, Italien, Frankreich und Benelux investiert. Zu den Investoren gehören Versorgungswerke, Versicherungsgesellschaften, Staatsfonds, Stiftungen und Family Offices aus den USA, Kanada und Europa.