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Alternative Anlagen Mit Hedge-Strategien ohne Angst in den Ruhestand

Die Finanzmärkte sind derzeit herausfordernd: Die seit 2008 verzeichnete massive Ausweitung der Bilanzen von Zentralbanken in den Industrieländern – eine der stärksten Gestaltungskräfte des Marktes während des vergangenen Jahrzehnts – kehrt sich um. Die enorme Liquiditätsschwemme, die rund um den Globus für steigende Kurse gesorgt hat, ebbt allmählich ab. Die Märkte verzeichnen eine erhöhte Volatilität, scharfe Korrekturen und steigende Inflation. Darüber hinaus gefährden makroökonomische Sorgen die Stabilität der Märkte – darunter geopolitische Krisenherde, die zunehmende politische Unsicherheit in Europa und drohende Handelskriege.

Anleger, die auf diese Trendwechsel nicht vorbereitet sind, können erheblichen Risiken ausgesetzt sein. Die künftige Herausforderung besteht darin, dass sich die traditionelle Diversifikation mittels Anleihen und Aktien in dieser neuen Marktphase nicht bewähren könnte – insbesondere dann, wenn die Märkte allmählich den Druck steigender Zinsen zu spüren bekommen. Es ist gut möglich, dass auch Aktien fallen, wenn sich die „risikolose“ Rendite, etwa die Rendite von US-Staatsanleihen, erhöht. Die Märkte sind an ungewöhnlich niedrige Zinssätze gewöhnt – eine Verschiebung nach oben könnte unangenehme Folgen für die Bewertungen haben.

Die gute Nachricht ist: Alternative Strategien mit einem Multi-Strategy- und Multi-Manager-Ansatz können sich aufgrund ihrer Diversifikation als wertvoll für Aktien-und Anleihenportfolios erweisen. Ein Multi-Strategy- und Multi-Manager-Portfolio besteht aus mehreren eigenständigen Hedging-Strategien (Multi-Strategy-Komponente), deren Tagesgeschäft von externen Hedgefonds-Managern geführt wird (Multi-Manager-Komponente). Jeder dieser Fremdmanager ist auf Hedge-Strategien spezialisiert. In der Vergangenheit haben diese alternativen Anlagen in Phasen erhöhter Zinsen und volatiler Märkte stets eine überzeugende Risiko-Ertrags-Bilanz geboten. Daher könnten sie durchaus auch zukünftig dazu beitragen, die Diversifikation eines Portfolios zu erhöhen und Volatilität zu reduzieren.

Was versteht man unter alternativen Anlagen?

Alternative Anlagen umfassen ein breites Spektrum an Anlageklassen und Strategien, die über die Ansätze herkömmliche Aktien und Anleihen hinausgehen. Zu den alternativen Anlageklassen zählen beispielsweise Immobilien, reale Vermögenswerte wie Rohstoffe und Infrastruktur sowie Private Equity.

Alternative Strategien wiederum umfassen vor allem Hedge-Strategien. Durch den Einsatz unterschiedlichster Finanzinstrumente und taktischer Ansätze wie Derivate, Optionen, Futures und Terminkontrakte, sowie durch Leerverkäufe und Hebelung bieten sie einen hohen Grad an Anlageflexibilität. Anleger können damit maximal von aufstrebenden Marktphasen partizipieren und gleichzeitig das Kapital in negativen Marktphasen schützen. Alternative Investmentfonds, die Hedge-Strategien einbeziehen, können deshalb ein Anlegerportfolio ideal ergänzen.