Als Folge des Brexit Milliardärs-Bank erwirbt Bafin-Lizenz

Björn Robens, früher BHF-Bank, verantwortet seit 2017 von Frankfurt aus das Geschäft der Milliardärs-Bank BDT in der D-A-CH-Region.

Björn Robens, früher BHF-Bank, verantwortet seit 2017 von Frankfurt aus das Geschäft der Milliardärs-Bank BDT in der D-A-CH-Region.

Die Merchant Bank BDT & Company Europe, eine Investmentboutique für Milliardäre, hat Mitte September die 32-KWG-Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) erhalten. Grund für den Lizenz-Erwerb sind organisatorische Aktivitäten als Folge des Brexit, so BDT-Partner Björn Robens. Der früheren Vorstandssprecher der BHF-Bank verantwortet seit 2017 von Frankfurt aus das Geschäft der Milliardärs-Bank in der D-A-CH-Region.

Die Frankfurter Tochter der BDT, Hauptsitz Chicago, hing zuvor als Niederlassung und damit in Bezug auf die Lizenz unter den britischen Behörden. Dies wollte man ändern, führt Robens weiter aus. Der Lizenz-Erwerb – Erlaubnisse zur Anlageberatung und -vermittlung sowie Abschlussvermittlung – hat keine Auswirkungen auf das Geschäftsmodell. BDT & Company Europe will Milliardären, darunter etwa die in Luxemburg ansässige Finanzholding JAB der Familie Reimann und den italienischen Agnelli-Clan, durch M&A-Deals bessere Renditechancen verschaffen, als wenn diese ihr Geld Family Offices oder Fondsmanagern überließen.

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