Bis 2030 Allianz investiert eine Milliarde Euro in österreichische Glasfaserinfrastruktur

Verlegung von Glasfaserkabeln

Verlegung von Glasfaserkabeln: Die Allianz mischt beim Kampf um schnelles Internet in Österreich über das eigene Infrastrukturunternehmen mit. Foto: Imago Images / Shotshop

Die Allianz plant Investitionen von rund einer Milliarde Euro ins österreichische Glasfasernetz. Mit dem Eigenkapital aus langfristigen Versicherungs- und Pensionsgeldern sollen bis 2030 rund eine Million Haushalte besonders im ländlichen Raum von dem Netz profitieren. 


Hinter den Investments steht Allianz Capital Partners sowie die Auftraggeber aus den Allianz Versicherungsgesellschaften und dem Allianz European Infrastructure Fund. Die Finanzierungsvereinbarung besteht mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft. Letztere wird durch den Vorstoß der Allianz eine der größten Glasfasernetzbetreiber Österreichs und ist Teil der Allianz Gruppe.

Der Versicherungskonzern ist damit direkt in den Glasfaserausbau in Deutschland, Frankreich und Österreich investiert und gilt nach eigenen Angaben als einer der größten Infrastrukturinvestoren überhaupt. Christoph Holzer, Co-Leiter für Infrastruktur München der Allianz Capital Partner, kommentiert das Investment: „Digitale Infrastruktur ist Teil der Daseinsvorsorge. Das mit der einen Milliarde Eigenkapital der Allianz ermöglichte Gesamtinvestitionsvolumen von 2,5 Milliarden wird einen bedeutenden Beitrag für die digitale Zukunft vieler Regionen Österreichs leisten.“

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