Visionär und Opfer der RAF ARD zeigt Thriller über ehemaligen Deutsche-Bank-Chef

Autowrack nach dem Attentat der RAF auf Alfred Herrhausen.

Autowrack nach dem Attentat der RAF auf Alfred Herrhausen: Die ARD zeigt einen Thriller über das Leben Herrhausens. Foto: Imago / Sven Simon

Alfred Herrhausen war wohl einer der bekanntesten Vorstandssprecher der Deutschen Bank. In den späten 80er Jahren wollte er sie zu einer globalen Universalbank inklusive Investmentbanking ausbauen. Gleichzeitig diskutierte er öffentlich über die Macht der Banken und setzte sich dafür ein, hoch verschuldete Entwicklungsländer zu entlasten.

Kurz nach dem Fall der Mauer starb Herrhausen bei einem Bombenattentat der Roten Armee Fraktion (RAF). Bis heute konnten die Täter nicht identifiziert werden.

 

Der ARD-Politthriller „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ erzählt nach, was Herrhausen zum Verhängnis wurde. Oliver Masucci spielt die Titelrolle des Visionärs Alfred Herrhausen. Seine Ehefrau wird von Julia Koschitz gespielt. Das Buch zur Serie stammt von Grimme-Gewinner Thomas Wendrich. Die Regie übernahm Pia Strietmann. Ab dem 30. September ist die Serie in der ARD Mediathek verfügbar.

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