„Kaum ein Kunde weiß wirklich, was er pro Jahr an seine Bank bezahlt“. Davon ist Carsten Riehemann von der Vermögensverwaltung Albrecht, Kitta & Co. überzeugt. „Viele Kunden gehen immer noch davon aus, dass sie für ihre Vermögensverwaltung bei ihrer Bank nicht mehr als 1 Prozent pro Jahr bezahlen“, berichtet er.
Die Wahrheit sehe aber oft anders aus. „Nicht selten bringt eine kritische Preis- und Leistungsanalyse ein ernüchterndes Ergebnis: Aus 0,5 Prozent All-In-Fee pro Halbjahr wird schnell eine Kostenlast von insgesamt über 2 Prozent jährlich, wenn zum Beispiel hauseigene Investmentfonds und strukturierte Produkte in die Gesamtkostenrechnung mit einbezogen werden“, so Riehemann. Er empfiehlt den Kunden, sich intensiv mit dem Preis- und Leistungsangebot ihrer Bank auseinanderzusetzen.
Riehemanns Kollege Holger Knaup analysiert unterdessen die Folgen, die die Ukraine-Krise auf die Rohstoffmärkte haben könnte. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei der Preisentwicklung von Palladium. „Erdgas ist längst nicht der einzige Rohstoff, den Russland als Druckmittel gegen weitere Sanktionen des Westens einsetzen könnte“, sagt er. Das Land spiele auch bei der weltweiten Versorgung mit Palladium eine Schlüsselrolle, da rund 40 Prozent des globalen Angebots aus russischen Minen stammen. Vor allem die Automobilindustrie fragt Palladium nach, auf sie entfallen fast 60 Prozent des globalen Verbrauchs. Das Metall wird für Katalysatoren von Benzinmotoren benötigt.
„Aktuell sieht alles danach aus, als ob Palladium die Marke von 800 Dollar je Feinunze nachhaltig überschreiten würde“, erklärt Knaup. „Gelingt dies, dürfte ein Anstieg auf das letzte zyklische Hoch von 859 Dollar aus Februar 2011 mit weiterem Potenzial nach oben folgen. Das Allzeit-Hoch aus dem Jahr 2000 lag bei rund 1.100 Dollar.
Hintergrundinfo: Holger Knaup und Carsten Riehemann gründeten zusammen mit Sven Albrecht und Andreas Kitta die unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft Albrecht, Kitta & Co. Vor ihrer Selbständigkeit waren die vier geschäftsführenden Gesellschafter von Albrecht, Kitta & Co. für das Privatbankhaus Berenberg tätig.
Die Wahrheit sehe aber oft anders aus. „Nicht selten bringt eine kritische Preis- und Leistungsanalyse ein ernüchterndes Ergebnis: Aus 0,5 Prozent All-In-Fee pro Halbjahr wird schnell eine Kostenlast von insgesamt über 2 Prozent jährlich, wenn zum Beispiel hauseigene Investmentfonds und strukturierte Produkte in die Gesamtkostenrechnung mit einbezogen werden“, so Riehemann. Er empfiehlt den Kunden, sich intensiv mit dem Preis- und Leistungsangebot ihrer Bank auseinanderzusetzen.
Riehemanns Kollege Holger Knaup analysiert unterdessen die Folgen, die die Ukraine-Krise auf die Rohstoffmärkte haben könnte. Besondere Aufmerksamkeit widmet er dabei der Preisentwicklung von Palladium. „Erdgas ist längst nicht der einzige Rohstoff, den Russland als Druckmittel gegen weitere Sanktionen des Westens einsetzen könnte“, sagt er. Das Land spiele auch bei der weltweiten Versorgung mit Palladium eine Schlüsselrolle, da rund 40 Prozent des globalen Angebots aus russischen Minen stammen. Vor allem die Automobilindustrie fragt Palladium nach, auf sie entfallen fast 60 Prozent des globalen Verbrauchs. Das Metall wird für Katalysatoren von Benzinmotoren benötigt.
„Aktuell sieht alles danach aus, als ob Palladium die Marke von 800 Dollar je Feinunze nachhaltig überschreiten würde“, erklärt Knaup. „Gelingt dies, dürfte ein Anstieg auf das letzte zyklische Hoch von 859 Dollar aus Februar 2011 mit weiterem Potenzial nach oben folgen. Das Allzeit-Hoch aus dem Jahr 2000 lag bei rund 1.100 Dollar.
Hintergrundinfo: Holger Knaup und Carsten Riehemann gründeten zusammen mit Sven Albrecht und Andreas Kitta die unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft Albrecht, Kitta & Co. Vor ihrer Selbständigkeit waren die vier geschäftsführenden Gesellschafter von Albrecht, Kitta & Co. für das Privatbankhaus Berenberg tätig.