Der Blick auf die bevorzugten Anlageklassen zeigt neben einer großen Bandbreite, dass viele Family Offices auf den Wertverlust des Pfundes reagiert und in Aktien sowie Immobilien angelegt haben. Außerdem gehe aus den Interviews hervor, dass viele Family Offices mit ausländischen Wurzeln die Situation genutzt haben, um kleine und mittelgroße britische Unternehmen im Rahmen von Private-Equity-Deals zu übernehmen, so die Autoren.
Auch bei den Gehältern ist die Spannbreite beträchtlich. Dies liegt vor allem an den verschiedenen Rollen und Verantwortungsbereichen der Mitarbeiter, die sich abhängig von der Größe des verwalteten Vermögens und den Aktivitäten der Familie stark unterscheiden. Sie reichen von rein administrativen Büroleitern über Rechts- und Steuerberater bis hin zu Beschäftigten mit finanziellem Aufgabenfeld, die erwartungsgemäß die höchsten Gehälter verzeichnen.