Partnerschaft ÄVWL, Meag und Primevest investieren in Glasfasernetz

Arbeiter verlegen an einer Straße Leerrohre für den Glasfaserausbau

Arbeiter verlegen an einer Straße Leerrohre für den Glasfaserausbau: Test Foto: imago images/Rainer Weisflog

Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe (ÄVWL), Meag und die Investmentboutique Primevest Capital Partners schließen eine Partnerschaft zur Errichtung von Glasfasernetzen in Deutschland. In der angestrebten Struktur des Joint Ventures werden Meag und ÄVWL jeweils 40 Prozent und Primevest CP einen Anteil von 20 Prozent halten.

Im ersten Schritt sollen 150.000 Haushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten

Das Joint Venture wird gemeinsam mit Anbietern von Telekommunikationsdienstleistungen unterversorgten Gebieten in Deutschland lokale Glasfasernetze ausbauen. Als erste Regionen haben die Parteien gemeinsam Gebiete in Hessen und Nordrhein-Westfalen ausgewählt, in denen mindestens 150.000 Haushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten sollen. Die Bauarbeiten werden noch dieses Jahr beginnen.

 

 

Erweiterung des Infrastrukturportfolios für ÄVWL

Für die ÄVWL stellt die Investition „in ein zukunftsorientiertes und systemrelevantes Geschäftsmodell eine Erweiterung des ÄVWL-Infrastrukturportfolios mit stabilen Zahlungsströmen und einem attraktiven Risiko-Rendite-Profil dar“, sagt Markus Altenhoff, Geschäftsführer Kapitalanlage.

Die ÄVWL gehört mit einem Investitionsvolumen von rund 15,5 Milliarden Euro zu den größten berufsständischen Versorgungswerken Deutschlands und ist für die Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenversorgung ihrer mehr als 60.000 Mitglieder und Rentenbezieher verantwortlich.

Meag investiert im Auftrag der Munich Re Gruppe sowie Meag European Infrastructure One, Meags Infrastrukturfonds für institutionelle Anleger.

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