Ablauf der Testphase Haspa und Investify beenden Zusammenarbeit

Jörg Ludewig (l.), Generalbevollmächtigter der Haspa und Sebastian Hasenhack Mitgründer und Geschäftsführer von Investify.

Jörg Ludewig (l.), Generalbevollmächtigter der Haspa und Sebastian Hasenhack Mitgründer und Geschäftsführer von Investify. Foto: Haspa/Investify

Die Kooperation von Haspa und Investify ist geplatzt: Beide Seiten haben ihre Zusammenarbeit zum Ablauf der Testphase am 30. Juni 2018 beendet, berichtet das Online-Portal „Gründerszene“. Auch eine geplante Beteiligung der Haspa an dem Start-up ist demnach vom Tisch.

Zu den Gründen des Scheiterns wollten sich Haspa und Investify auf Nachfrage von „Gründerszene“ nicht äußern. Für die bereits vermittelten Kunden soll sich nichts ändern. Wie es konkret mit ihnen und ihren Geldern weitergeht, wollen Haspa und Investify vertraglich regeln.

„Von Anfang an überzeugt“

Die Zusammenarbeit umfasste sowohl den Vertrieb als auch die Fortentwicklung des digitalen Angebots. Anlässlich der Bekanntgabe der Kooperation im Juli vergangenen Jahres hatte Jörg Ludewig, Generalbevollmächtigter der Haspa, noch erklärt, das Leistungs- und Entwicklungspotenzial von Investify habe die Bank von Anfang an überzeugt. „In den nächsten Jahren möchten wir das innovative Fintech dabei begleiten, sich erfolgreich auf dem europäischen Markt für Robo-Advisory-Lösungen zu etablieren“, so Ludewig damals.

Investify war im März dieses Jahres einen Kooperation mit dem Maklerhaus Von Poll Finance eingegangen und hat nach eigenem Bekunden weitere Partnerschaften in Aussicht: „Wir sind aktuell in der finalen Phase von Gesprächen mit Unternehmern und Unternehmen über eine Beteiligung“, zitiert „Gründerszene“ Investify-Gründer Sebastian Hasenack. Man befinde sich auch „in finalen Gesprächen über Kooperations-Vereinbarungen mit Privatbanken und Discount-Brokern“.

 

 

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