Artikel 9 Aberdeen Standard Investments legt drei Klimafonds auf

Eva Cairns von Aberdeen Standard Investments

Eva Cairns von Aberdeen Standard Investments: Für die Managerin birgt Nachhaltigkeit Rendite-Potenzial Foto: Aberdeen Standard Investments

Aberdeen Standard Investments (ASI) legt drei Klimafonds auf, die im Sinne von Artikel 9 der EU SDFR sind. Das bedeutet, es sind Fonds, die ausdrücklich nachhaltige Ziele verfolgen. Dazu zählt beispielsweise die Anlage in Unternehmen, die eine Reduzierung der CO2-Emissionen anstreben. „Für die Bekämpfung des Klimawandels sind jedes Jahr mehrere Billionen US-Dollar vonnöten, um weltweit Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Dieser Wandel geht mit signifikanten Chancen für Anleger einher. Um wirklich etwas bewirken zu können, müssen wir in die Zukunft blicken und in Lösungsanbieter und Unternehmen investieren, die zu diesem Übergang zu Netto-Null-Emissionen beitragen“, sagt Eva Cairns, Leiterin der Climate Change Strategy bei Aberdeen Standard Investments.

Die Klimafonds SICAV I – Climate Transition Bond, SICAV I – Global Climate and Environment Equity und SICAV II – Multi- Asset Climate Opportunities werden einen Großteil des Kapitals in Klimalösungen anlegen, die gemäß der Definition der EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten „die Klimawende fördern“. Als Folge weisen alle drei Fonds hohe EU-Taxonomie-Bewertungen auf. Darüber hinaus soll ein von ASI in Zusammenarbeit mit dem Aberdeen Standard Research Institute entwickeltes Tool bei der Analyse von Klimaszenarien und der Ermittlung von geeigneten Unternehmen helfen. Jeder einzelne Fonds legt den Schwerpunkt auf spezifische Aspekte des Übergangs zu Netto-Null-Emissionen und bietet institutionellen Investoren Zugang zu mit der globalen Klimawende verbundenen Anlagegelegenheiten.

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