756 Einkommensmillionäre Das zahlt die Deutsche Bank für Spitzenkräfte

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Der Bonustag bei der Deutschen Bank sollte nach einem Verlust von rund 6,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr sparsamer ausfallen. Von Abschlägen bis zu 30 Prozent war die Rede. Doch im Geschäftsbericht liest sich das alles ein bisschen anders. Mal abgesehen vom zehnköpfigen Vorstand, der zwangsweise auf seine Boni verzichten muss, scheint das Geld bei der Deutschen Bank trotz des Minus noch recht üppig zu fließen.

Der Bonustopf fiel für das vergangene Jahr mit 2,4 Milliarden Euro kleiner aus als im Vorjahr (2,7 Milliarden Euro). Im Gegenzug stieg aber das Festgehalt, sodass die Gesamtvergütung leicht zulegte – auf 10,5 Milliarden Euro.

Insgesamt zählt die Deutsche Bank 756 Einkommensmillionäre. Über zwei Drittel (70 Prozent) davon mussten sich allerdings mit weniger als 2 Millionen Euro zufrieden geben. Bei den übrigen 220 handelt es sich sogar um Einkommens-Multimillionäre.



Zudem muss die Deutsche Bank die Bezahlung ihrer Material Risk Takers (MTRs) offenlegen. Dabei handelt es sich um die Mitarbeiter, die eine besondere Verantwortung für Erträge und Risiko der Bank tragen. Zu dieser Gruppe der Spitzenverdiener zählten 2015 gut 3.000 Mitarbeiter, die sich jedoch recht ungleich über den Konzern verteilen.

Allein 1.900 MTRs sind im Investment Banking beschäftigt. Jeder von ihnen bekam für 2015 durchschnittlich etwa 903.000 Euro. Davon entfielen fast 486.000 Euro auf die Gehälter, gut 151.000 auf Barboni sowie knapp 266.000 auf Aktien.

Die 450 MTRs im Asset & Wealth Management verdienten im Durchschnitt 865.000 Euro. Davon flossen knapp 423.000 Euro in Gehältern, knapp 237.000 Euro in Barboni und etwa 199.000 Euro in Aktien.

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