1,6 Prozent pro Jahr Apobank startet Vermögensverwaltung ab 50.000 Euro

Inga Krzeczkowska, Leiterin der Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank.

Inga Krzeczkowska, Leiterin der Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank. Foto: Apobank

Die auf das Gesundheitswesen spezialisierte Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat unter der Bezeichnung ApoVV Smart ab sofort aktiv gemanagte Vermögensverwaltung ab 50.000 Euro Anlagesumme im Angebot. Das Portfoliomanagement investiert hauptsächlich in ETFs.

„Wir suchen aus dem großen Universum an verfügbaren ETFs diejenigen aus, die unsere Hausmeinung optimal abbilden“, sagt Inga Krzeczkowska, Leiterin der Abteilung Analytics & Engineering bei der Apobank. Die Kunden zahlen dafür eine jährliche Gebühr von 1,6 Prozent.

Das Angebot stellt den Angaben zufolge eine Erweiterung zum klassischen mandatierten Geschäft dar, das die Apobank ab einem Volumen von 250.000 Euro anbietet. „Professionelle Vermögensverwaltung ist keine Frage des Investitionsvolumens. Unser Ziel ist es, den Heilberufler bei jedem Anlagebedarf bestmöglich beraten zu können“, sagt Krzeczkowska.

Bei ApoVV Smart können die Kunden jederzeit nachverfolgen, was in ihrem Depot geschieht, welche Assetklassen über- oder untergewichtet und welche Produkte ge- und verkauft werden. Zudem berücksichtigt das Angebot die jeweilige Risikobereitschaft.

„Wir haben bei Heilberuflern, die mit ihrem Portfolio zur Apobank gewechselt sind, festgestellt, dass nur 25 Prozent innerhalb des von ihnen angegebenen Risikoprofils liegen“, so Krzeczkowska. Bei ApoVV Smart erfolgt die Gewichtung der Assetklassen daher individuell in Abhängigkeit vom ermittelten Risikoprofil.

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Die Apobank hatte kürzlich ihre Halbjahreszahlen veröffentlicht: Das Betriebsergebnis lag über den Erwartungen, während das verwaltete Vermögen ebenso anzog wie die Zahl der verwahrten Fonds und das Verwahrstellenvolumen.  

 

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