Bankentest von Focus-Money und ntv Steigende Beratungsqualität bei prämierten Vermögensverwaltungen

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Im vergangenen Jahr lag bei der durchschnittlichen Sektorallokation die Technologiebranche noch mit großem Abstand auf dem ersten Rang. Zwar ist auch dieses Mal der Technologiesektor mit einer Quote von 21,1 Proznet vorne, der Abstand zum Gesundheitswesen (15,9 Prozent) ist allerdings geschrumpft. Drittbeliebteste Branche waren nun Finanzdienstleister mit 12,8 Prozent.

Die Auswertung der Produktauswahl

Die Vermögensverwalter setzten bei der Umsetzung der Strategien vor allem auf Einzelaktien. Deren durchschnittliche Allokation lag bei 42 Prozent. Laut der Tester ist das auch darauf zurückzuführen, dass der Testkunde explizit einen Aktienfokus im Portfolio einforderte. Knapp hinter den Einzelaktien landeten offene Investmentfonds mit 41 Prozent, deren Anteil sich aus 22 Prozent passiver Fonds und ETFs sowie 19 Prozent aktiv gemanagter Fonds zusammensetzt. Fast alle Vermögensverwalter (bis auf drei Anbieter) setzten auf ETFs, auf aktive Fonds verzichteten immerhin 14 Prozent.

 

Kuriosum: Unter den zehn durchschnittlich am höchsten gewichteten Produkten finden sich tatsächlich nur ETFs wie der iShares MSCI USA SRI ETF, der Xtrackers MSCI World Value Factor ETF oder der iShares MSCI World SRI ETF. Unterschiede gab es auch bei der Umsetzung von Edelmetall-Anlage, während andere Produktarten sowie nur eine kleine und damit untergeordnete Rolle spielten.

Die Kosten

Bei den Gebühren war laut der Tester eine große Bandbreite festzustellen. Während Investments in Einzelaktien niedrige innere Kosten erzeugen, sind sie bei Vermögensverwaltungen, die auf aktiv gemanagte Investmentfonds setzten, etwas höher. Im Durchschnitt errechnten die Tester eine Kostenquote für die Gesamtlösung von rund 1,72 Prozent, die sich auf durchschnittlich 0,23 Prozent innere Kosten und 1,49 Prozent Gesamtkosten verteilt.

Die Auswertung

Unter den getesteten Instituten fanden sich schlussendlich 28 Anbieter, die eine herausragende Abschlussnote verliehen bekamen. Auffällig war bei der Auswertung der Ergebnisse zudem, dass bei rund einem Sechstel der Anlagevorschläge keine Risikoaufklärung stattfand. In zwei Dritteln der Fälle wurden einfache Risikomaße erklärt, bei 43 Prozent war diese Aufklärung „gut“ oder „sehr gut“. 15 Prozent der Anbieter errechnten sogar in die Zukunft gerichtete Risikotests.

Die für herausragende Leistungen prämierten Institute im Überblick

in alphabetischer Reihenfolge:

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