Ein Prozent jährliche Gebühr Sparkasse Bremen startet digitale Vermögensverwaltung

Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement bei der Sparkasse Bremen, hat die Umsetzung von Smavesto begleitet.

Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement bei der Sparkasse Bremen, hat die Umsetzung von Smavesto begleitet. Foto: SPK Bremen

Die Sparkasse Bremen erweitert ihr Angebot um einen digitalen Vermögensverwalter: Bei Smavesto investiert ein Algorithmus das Vermögen in ETFs und ETCs. Das Produkt steht Kunden ab 1.000 Euro Anlagesumme offen, auch Sparpläne sind ab 50 Euro monatlich möglich. Die Depots verwaltet die Baader Bank. Die Gebühr beträgt 1 Prozent jährlich, gerechnet auf das durchschnittlich verwaltete Anlagevermögen.

Welches Risiko der Anleger eingeht, entscheidet er selbst. Smavesto setzt die Geldanlage dann unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz immer wieder neu zusammen. Die Wertentwicklung lässt sich online und via App nachvollziehen.

Entwickelt wurde Smavesto von einem Projektteam der Sparkasse Bremen gemeinsam mit externen KI-Experten. Der Algorithmus stammt von dem Mönchengladbacher Unternehmen GET Capital, an dem die Sparkasse Bremen mehrheitlich beteiligt ist. Programmiert wurde Smavesto von der Niiio Finance Group.

„Dadurch konnten wir schnell eine Vermögensverwaltung verfügbar machen, die voll digital ist - von der Registrierung bis zum täglichen Umgang“, sagt Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement bei der Sparkasse Bremen, der die Umsetzung begleitet hat.

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