Für institutionelle Investoren Hansainvest legt Immobilien-Spezialfonds auf

Hansainvest-Geschäftsführer Nicholas Brinckmann

Hansainvest-Geschäftsführer Nicholas Brinckmann

Die Hamburger Kapitalverwaltungsgesellschaft Hansainvest legt den US-Wohnimmobilien-Spezialfonds Hansa US Residential auf. Der Spezialfonds nach deutschem Recht richtet sich an institutionelle Investoren, die sich an Wohnobjekten in den USA beteiligen wollen. Das Zielfondsvolumen beträgt eine Milliarde US-Dollar, das Eigenkapital soll bei rund 500 Millionen US-Dollar liegen. Hansainvest stellt den Anlegern eine Ausschüttungsrendite von jährlich 4,5 Prozent in Aussicht.

„Die positive Entwicklung der ökonomischen und demografischen Fundamentaldaten spricht langfristig eindeutig für Investments in den US-Wohnimmobilienmarkt. Dies hat letztlich den Ausschlag für unsere Entscheidung gegeben, einen US-Fonds aufzulegen“, sagt Hansainvest-Geschäftsführer Nicholas Brickmann.

Zudem seien Mietsteigerungen bei Wohnimmobilien in den USA aufgrund des rechtlichen Rahmens deutlich regelmäßiger möglich als hierzulande – aus Investorensicht ein großer Vorteil, so Brinckmann weiter.

Schnelle Mieterhöhungen möglich

Geografisch soll das Fondsmanagement in Metropolregionen mit positiven demografischen und wirtschaftlichen Fundamentaldaten investieren. Die Objekte sollen in wirtschaftlich starken Regionen und größeren Städten gelegen sein.

Der Fokus liegt dabei auf Wohnobjekten im Volumen von 50 bis 100 Millionen US-Dollar. Zu diesem Spektrum gehören Wohnhochhäuser, Wohnblöcke und Wohnapartmentanlagen, die jeweils zwischen 150 und 550 Wohneinheiten umfassen.

Hansainvest verfolgt nach eigenen Angaben eine Buy-and-Sell-Strategie und beabsichtigt, die Objekte nach Ankauf mindestens fünf bis sieben Jahre zu halten. Die ersten Objekte sollen bereits dieses Jahr angekauft werden. Eine Begrenzung der Fondslaufzeit ist nicht vorgesehen. Die Rolle der Verwahrstelle übernimmt die Privatbank Donner & Reuschel.

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