Art Basel „Kunst sollte nie zur reinen Ware degradiert werden“

Claudia Fenkart-N'Jie, Kunstexpertin des Vertiva Family Office

Claudia Fenkart-N'Jie, Kunstexpertin des Vertiva Family Office

Vom 13. Bis 16. Juni findet die Art Basel statt. Für Kunstliebhaber ist diese internationale Kunstaustellung ein beliebter Szenetreff. Die teilnehmenden Galerien zeigen mehr als 300 Werke aus 39 Ländern. Besonders gut vertreten sind in diesem Jahr Aussteller aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Teilnehmende Galerien sind unter anderem Hetzler, Sprüth/Magers, Gmurzynska, Ropac, Gagosian und Marlborough Fine Art. 27 Einzelausstellungen junger Künstler werden im Bereich „Art Statements“ gezeigt.

Für Anleger kann der Kunstmarkt laut Vertiva Family Office durchaus interessant sein. Dabei haben sie die Qual der Wahl: Sollen sie in die Werke der Alten Meister oder von zeitgenössischen Künstlern erwerben? Kunstwerke aus der Zeit des Expressionismus, Impressionismus und der Klassischen Moderne sind immer seltener zu kaufen und kosten oft große Summen. Die Werke zeitgenössischer, oft junger Künstler haben meist kleinere Einstiegspreise und bieten gute Renditemöglichkeiten, so Vertiva. Aber nur, wenn sie den Kunstgeschmack der Zukunft treffen.

Einen Anlagetipp gibt Claudia Fenkart-N‘jie, Kunstexpertin des Vertiva Family Office: „Jedes Kunstwerk sollte zuerst mit Leidenschaft erworben werden, denn Kunst sollte nie zur reinen Ware degradiert werden.“

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