Crowd-Finanzierungsplattform Kapilendo und Venturate verbünden sich

Mitgründer und Vorstand von Kapilendo: Christopher Grätz

Mitgründer und Vorstand von Kapilendo: Christopher Grätz

Das Berliner Fintech-Startup Kapilendo und Finlab, ein Fintech aus Frankfurt, führen ihre Finanzierungsplattformen unter dem Dach von Kapilendo zusammen. Zur Finanzierung der Beteiligung an Kapilendo bringt Finlab neben einem signifikanten Betrag ihre Crowdinvesting-Plattform Venturate vollständig ein.

Kapilendo ist damit die erste deutsche Plattform, die die Bereiche Crowdlending und Crowdinvesting vereint. Das neue Angebot umfasst sowohl klassische Kredite an kleine und mittelständische Unternehmen als auch Investments in Start-Up-Unternehmen. Finlab ist nach der Transaktion mit 25,1 Prozent an Kapilendo beteiligt.

Finlab-Vorstand Stefan Schütze sagt: „Die Nachfrage nach alternativen Finanzierungsformen wächst rasant - und dieses Potenzial werden wir konsequent mit der gesamten Bandbreite alternativer Internet-Finanzierungsformen der nächsten Generation nutzen.“

„In der Poleposition starten“

„Die digitale Transformation erfasst die gesamte Finanzindustrie. Die Idee der Crowdfinanzierung gewinnt gleichzeitig enorm an Akzeptanz. In den kommenden Jahren entsteht hier ein unglaublich spannender Markt - in dem wir von der Poleposition durchstarten“, sagt Kapilendo-Vorstand und Co-Gründer Christopher Grätz.

Im Januar 2015 gründete Comvest die Plattform Kapilendo. Erst vor wenigen Wochen sammelte der Kreditmarktplatz für den Berliner Fußballklub Hertha BSC eine Million Euro in weniger als zehn Minuten ein.

Venturate wurde seitens Finlab im Januar 2015 finanziert und mehrheitlich erworben. Im März dieses Jahres hatte man sich mit den ehemaligen Gründern von Venturate auf eine Vollübernahme verständigt, in Zuge dessen übernahm Finlab auch das Management der Gesellschaft. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen